Neue Studie: Zukunftsängste der Österreicher
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Neue Studie: Zukunftsängste der Österreicher
Schwere Krankheiten und die Kürzung staatlicher Leistungen - das sind die größten Zukunftsängste der Österreicher. Die am Dienstag veröffentlichte "Generali-Zukunftsstudie 2009" zeigt teils dramatische Veränderungen - so haben Umweltthemen angesichts der Wirtschaftskrise stark an Bedeutung eingebüßt. Insgesamt sind für die Studie von einem professionellen Markt- und Meinungsforschungsinstitut 1.200 Personen befragt worden.
Stand etwa 2005 noch die Angst vor globaler Umweltverschmutzung an der Spitze der Existenzängste (61 Prozent), so rangiert dieses Risiko vier Jahre später nur noch auf Platz elf (36 Prozent). Auch die Bedrohung durch die Auswirkungen des Klimawandels wird mittlerweile bei weitem nicht mehr so dramatisch empfunden und rutschte von Platz vier (58 Prozent) auf zwölf (36 Prozent).
Krankheit
Was den Österreichern am meisten Kopfzerbrechen bereitet, ist die Angst vor einer schweren Erkrankung (58 Prozent). Dadurch fühlen sich die Menschen in diesem Land am stärksten bedroht, während sie 2005 diese Gefahr erst an sechster Stelle (54 Prozent) genannt haben.
Staatliche Leistungen
Auch die Angst vor einer Kürzung der staatlichen Pension ist heute gravierender ausgeprägt als noch vor vier Jahren. Rangierte diese Befürchtung damals nur auf Platz fünf, so sehen sich die Österreicher nunmehr dadurch am zweitstärksten bedroht. Die Kürzung von Sozialleistungen und staatlichen Gesundheitsleistungen wird nahezu unverändert befürchtet.
Pflege
Stark ins Bewusstsein gerückt scheint das Thema Pflege. Die Studie zeigt auf, dass sich die Österreicher deutlich stärker sorgen, einen Pflegefall in der Familie zu haben. Sah man dieses Risiko 2005 mit einer Platzierung auf Rang 14 offenbar noch nicht als sehr bedrohlich, so macht der Sprung auf Platz 6 eine starke Bewusstseinsbildung deutlich. Davor rangiert noch die Angst, selbst ein Pflegefall zu sein.
Sicherheit des Eigentums
Massiv gestiegen ist die Sorge um die Sicherheit des Eigentums - sowohl durch Einbrüche als auch durch Naturgewalten. 2005 lag die Angst vor einem Einbruch oder Diebstahl auf Platz 17, vier Jahre später bereits auf Platz sieben. Deutlich höher (von Platz 18 auf neun) wird das Risiko eingeschätzt, dass es zu einer Vernichtung von Eigentum durch Brand oder Naturkatastrophen kommen könnte.
Quelle: krone.at
Stand etwa 2005 noch die Angst vor globaler Umweltverschmutzung an der Spitze der Existenzängste (61 Prozent), so rangiert dieses Risiko vier Jahre später nur noch auf Platz elf (36 Prozent). Auch die Bedrohung durch die Auswirkungen des Klimawandels wird mittlerweile bei weitem nicht mehr so dramatisch empfunden und rutschte von Platz vier (58 Prozent) auf zwölf (36 Prozent).
Krankheit
Was den Österreichern am meisten Kopfzerbrechen bereitet, ist die Angst vor einer schweren Erkrankung (58 Prozent). Dadurch fühlen sich die Menschen in diesem Land am stärksten bedroht, während sie 2005 diese Gefahr erst an sechster Stelle (54 Prozent) genannt haben.
Staatliche Leistungen
Auch die Angst vor einer Kürzung der staatlichen Pension ist heute gravierender ausgeprägt als noch vor vier Jahren. Rangierte diese Befürchtung damals nur auf Platz fünf, so sehen sich die Österreicher nunmehr dadurch am zweitstärksten bedroht. Die Kürzung von Sozialleistungen und staatlichen Gesundheitsleistungen wird nahezu unverändert befürchtet.
Pflege
Stark ins Bewusstsein gerückt scheint das Thema Pflege. Die Studie zeigt auf, dass sich die Österreicher deutlich stärker sorgen, einen Pflegefall in der Familie zu haben. Sah man dieses Risiko 2005 mit einer Platzierung auf Rang 14 offenbar noch nicht als sehr bedrohlich, so macht der Sprung auf Platz 6 eine starke Bewusstseinsbildung deutlich. Davor rangiert noch die Angst, selbst ein Pflegefall zu sein.
Sicherheit des Eigentums
Massiv gestiegen ist die Sorge um die Sicherheit des Eigentums - sowohl durch Einbrüche als auch durch Naturgewalten. 2005 lag die Angst vor einem Einbruch oder Diebstahl auf Platz 17, vier Jahre später bereits auf Platz sieben. Deutlich höher (von Platz 18 auf neun) wird das Risiko eingeschätzt, dass es zu einer Vernichtung von Eigentum durch Brand oder Naturkatastrophen kommen könnte.
Quelle: krone.at
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Re: Neue Studie: Zukunftsängste der Österreicher
Solche Ängste haben aber nur echte Österreicher, und das zurecht.
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