Was gibt es Neues???

Und was ist mit den Menschen, die in keiner Statistik zu finden sind????
Die werden nirgends dazugezählt, daer kann man ruhig von einer weit größeren Arbeitslosenhöhe ausgehen, wie sie dargestellt wird.

ers666 schrieb:Der Arbeitslosenrekord von 1953 wackelt schon!!!

Im April waren in Österreich ca. 258.240 Menschen arbeitslos, inklusive der in Schulung befindlichen Personen waren Ende April 322.409 Menschen ohne Arbeit. - 25,9 Prozent mehr als im April 2008.

Das die Zahl der Arbeitslosen weiter drastisch steigt, ist bei den, durch die EU bedingten, förderlichen Auslagerungen der heimischen Wirtschaft wohl jedem verständlich.
Eher ärgert mich die Anzahl von über 64.000 Personen, die, in zum Teil völlig unnötigen, bis sündteuren Kursen sitzen - bis auf wenige, die sich dadurch aus eigenem Interesse eine Weiterbildung auf Staatskosten leisten wollten, habe ich kaum jemanden kennengelernt, der durch diese Kurse bessere Chancen am Arbeitsmarkt gehabt hätte.

Der Unterschied zu 1953 ist, dass man gerade in dieser Zeit noch ungeheure Hoffnungen haben konnte, die heute nur noch Verzweiflung inbezug auf die Zukunft schließen lassen.

Die verantwortlichen Politiker denken leider nicht weiter als bis zu ihrer eigenen Brieftasche.
Wer die Kurse kennt, weiß, dass sie außer sauteuer nichts wert sind.
Und wenn ein und derselbe Arbeitslose immer wieder den selben Kurs machen muß, dann frage ich mich schon - was hat das mit Weiterbildung und Erhöhung der Chancen auf den Arbeitsmarkt zu tun.

Nur auf eines können wir uns sicher einstellen: Die ALO-Rate wird stark steigen und nicht mehr so schnell sinken.
Die Ratten - sprich Konzerne - verlassen jetzt die Staaten, in denen sie Mrd-Förderungen kassiert haben um in Billiglohnländer auszuweichen und wir haben den Salat.
Sollte sich nicht sehr schnell etwas ändern, sehe ich enorme Spannungspotenziale auf uns zukommen.

An und für sich, bin ich ein optimistischer Mensch, aber in diesem Fall steht die Prognose auf duster!

sehr duster :40:

diese kurse minimieren für den moment die höhe der arbeitslosen, das ist also für die statistik eine schönere zahl, also werden die hohen auslagen für die kurse auch in kauf genommen, denn die meisten machen nachher nichts aus dem gelernten kursen. aber eh klar, die steuerzahler können sich das ja leisten. augenauswischerei nenn ich das, wenn nicht frechheit.

Wird Magna Steyr jetzt bei Opel einsteigen, Fiat ist Gott sei Dank schon ausgestiegen, was machen die Amis da wieder für Marotten, kommt es doch zu einer Opel-Insolvenz, mich persönlich würde es freuen wenn Magna Opel unter die Arme greifen würde für Opel und auch Magna.

ers666 schrieb:Wird Magna Steyr jetzt bei Opel einsteigen, Fiat ist Gott sei Dank schon ausgestiegen, was machen die Amis da wieder für Marotten, kommt es doch zu einer Opel-Insolvenz, mich persönlich würde es freuen wenn Magna Opel unter die Arme greifen würde für Opel und auch Magna.

Vor allem für die unzähligen von diesen Konzernen abhängigen Mitarbeitern und Zulieferern

leider hängen da ja immer mehr firmen mit drinnen wenn eine große firma probleme hat,

:20:

Opel Manta wird zu Opel Magna!!! :30: :33:

Ers,
ob dieser Deal wirklich brauchbar ist, wird sich bald zeigen. Da wird um Privatvermögen gepokert, was ich nicht besonders schlau finde.

Besonders deswegen, weil sehr viele Unternehmen in der gleichen Sch... sitzen und sich schon sehr bewusst fragen, was das soll!?

Autos als Status- und Machtsymbol, gegenüber der realen Wirtschaft, finde ich äusserst bedenklich.

Natürlich bin ich auch am 7.Juni für die Europawahl eingetragen,

na wirklich super, ich - totale EU Gegnerin darf im Sprengel 2 (klingt ja eh schon nahostmässig) im Kindergarten unserer Gemeinde eine Stimme für eine Partei in unserem Land abgeben, von der ich annehme, dass sie uns bestmöglichst vertreten wird!? Es gibt sie nicht, zumindest nicht die Partei, von der ich es annehmen könnte.

Es nützt aber nichts, die immer rot gewählt haben, werden es genauso wieder tun, wie die, die immer schwarz gewählt haben.
Ein stures Volk, das zwar möchte, dass sich etwas verändert, aber um Biegen und Brechen nicht bereit ist, von sich aus etwas zu ändern.

genau so ist es, alle jammern, aber wenn man dann selber mal anfangen sollte was zu ändern, dann bleibt es meist so wie es war, das ist auch der grund, warum sich nicht wirklich was ändert, diese wahl hängt mir sehr zum hals raus, denn wenn ich heute könnte, würde ich alles wieder rückgängig machen. ein haufen korrupter nichtskönner, die nur auf ihrem warmen sessel sitzen, den mund groß aufreißen und nichts, aber auch nichts verstehen, wie soll es auch gehen, so viele länder, mit so vielen unterschiedlichen interessen und kulturen, unter einen hut zu bringen, außerdem hat jedes land andere probleme, auf die aber nicht eingegangen wird, ein beispiel nur, die schweren lkw durch unser land, hat die eu ja überhaupt keine ahnung was das heißt für die bürger dort, diese lobby müsste man überboten, mir kann die eu, die uns so viel geld kostet gestohlen bleiben. jeder vertritt dort nur seine eigenen interessen, unser kleines land, hat keine chance jemals gehört zu werden, außerdem habe ich das gefühl, dass unsere vertreter dort, sich überhaupt nicht den mund aufmachen trauen, die sind auch nur froh, ein amterl dort zu haben. ich erinne mich an die vorgaben für die salzstangerln, na diese sorgen möchte ich einmal haben, oder die schiefen gurken, des is ma so wurscht, mir schmeckt die gurken auch wenns a bissi schief ist. da kann ich nur mehr sagen BLÖDER HAUFEN.......

ich war schon immer eine EU Gegnerin und bin schon damals, vor der Wahl, heftig kritisiert worden, was mir wurscht war und wurscht bleiben wird.

Die angeblichen Vorteile liegen nun klar vor jedermann/frau und ausser, dass sich EU leichter schreibt wie Österreich, habe ich noch keinen Vorteil erkennen können. Bei genauer Betrachtung verschwimmen auch schon längst die Grenzen und spätestens die übernächste Generation wir erst wieder lernen müssen, wie man Österreich richtig schreibt!

Es würde mich ja wirklich interessieren, was unsere inländischen Studenten an der WU, inbezug auf Ö, heutzutage lernen

das ist eine berechtigte frage, wir sind zwar ein kleines land und ein schönes land gewesen, ich war immer stolz auf unser land, viele kluge köpfe und viele tolle dinge wurde in österreich erfunden, auch waren wir immer ein sicheres land, ruhig und fast wie auf einer insel, aber leider hat sich das grundlegend geändert, das wird auch sicher nicht besser werden im laufe der nächsten jahre, das macht mir sorgen und stimmt mich eher traurig. leider muss ich mir heute schon des öfteren die frage stellen, wo ist mein land österreich heute???
was die eu angeht, so sehe ich keinerlei vorteile, außer, dass ich mit einer währung durch sämtliche länder komme, aber der preis dafür ist mir zu hoch!!!!

Bin ja auch kein großer Freund der EU, aber auf der anderen Seite kann man ja auch nicht gegen den Strom schwimmen.

mausi schrieb:
was die eu angeht, so sehe ich keinerlei vorteile, außer, dass ich mit einer währung durch sämtliche länder komme, aber der preis dafür ist mir zu hoch!!!!

Interessant wäre, wie Österreich ohne EU und mit dem Schilling die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise bewältigen würde. Der Staatsbankrott wäre unabwendbar.
Also hat die EU doch zumindest ein Gutes an sich.

Vizekanzler Pröll will die Imagekampagne für die Regierung, die im Herbst geplant war und 5 Millionen € gekostet hätte, absagen und das Geld den Hochwasseropfern zur Verfügung stellen. (Ist nur Kurzfassung - ganzer Artikel in krone.at)

Meinung von Tät die Regierung gscheit arbeiten, brauchatens auch keine Imagekampagne, die wir von der Regierung abgezockten Bürger, auch noch bezahlen dürfen.

Yngvarr schrieb:

mausi schrieb:
was die eu angeht, so sehe ich keinerlei vorteile, außer, dass ich mit einer währung durch sämtliche länder komme, aber der preis dafür ist mir zu hoch!!!!

Interessant wäre, wie Österreich ohne EU und mit dem Schilling die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise bewältigen würde. Der Staatsbankrott wäre unabwendbar.
Also hat die EU doch zumindest ein Gutes an sich.

Hallo Yngvarr!
Ich sehe das nicht so - sicher wäre es nicht einfach -> siehe Schweiz, nur müssten wir nicht mit endlosen Beiträgen ärmere Länder unterstützen, die wiederum so koruppt damit umgehen, dass sie, wie schon Rumänien, Sanktionen erfahren mussten.

Vor der EU kamen Geldüberschüsse auf die Nationalbank, zugunsten Österreich! Heute gibt's keine Geldüberschüsse mehr, dank der EU und der potscherten Wirtschaftsführung unserer Regierung.
Gerade unser Land bietet bei gezielter Förderung so viel, dass alle Österreicher die Grundbedürfnisse abgedeckt hätten und die Bauern frohen Mutes an die Arbeit gehen könnten, Was ist jetzt? Länder liegen brach, weil der EU diese Art der Wirtschaftlichkeit nicht gefällt

Es müssen tonnenweise exotische Nahrungsmitteln eingeführt werden, um unseren Hunger zu stillen?
Ich liebe frisches Bauernbrot und bekomme keine Schwarteln mehr, um mir selber Schmalz auszulassen, was mir lieber ist, wie chineschisches, indonesisches oder amerikanisches Zeugs!

@Elly
Du kannst es ruhig glauben, gäbe es in diesen schwierigen Zeiten die EU nicht und keinen Euro, hätten sich die europäischen Staaten in dieser Finanzkrise auseinanderdividiert und der Handel wäre sofort zum erliegen gekommen.
Und was wäre mit den Ost-Ländern passiert, in denen österreichische Banken an die 300 Milliarden € an fragwürdigen Krediten vergeben haben, wenn die EU diese nicht stabilisiert hätten?
Der Export, im Jahr 2007 rund 114 Mrd. €, würde für Österreich wohl auch drastisch einbrechen, die Folgen kennt jeder.
Es würde nicht viel für Österreich sprechen, und der Vergleich mit der Schweiz hinkt, denn gegen den Franken wäre der Schilling eine geradezu butterweiche Währung.

Preisanpassungen

Der 1. Juli ist traditionell ein Tag, an dem Unternehmen ihre Preise anpassen - für zahlreiche Pendler bedeutet das leider, dass sie ab sofort noch tiefer in die Taschen greifen müssen. Die ÖBB erhöhen ihre Tarife um durchschnittlich fünf Prozent, nur Vorteilstickets sind von der Regelung nicht betroffen. Auch die Wiener Linien verteuern ihre Tickets. Hoffen können zumindest die Autofahrer, denn ab jetzt ist es den Tankstellen laut neuer Spritpreisverordnung nicht mehr erlaubt, mehrmals am Tag die Preise zu erhöhen. Günstiger wird es hingegen für Handy-Telefonierer im EU-Ausland: Die Roamingpreise für Anrufe werden auf maximal 43 Cent, für ankommende Gespräche auf 19 Cent und für SMS auf 11 Cent gesenkt.

Quelle: Krone at

Anpassung klingt doch viel besser als Erhöhung findet

a)Der Leiter eines Altenheimes wurde erstochen
b) Frau in Küche aufgefunden - ebenfalls erstochen
c)dann sind da noch Raubüberfälle, Einbrüche, Autodiebstahl usw......
Immer Action in unserem schönen Land!

Da gehts aber zu in Österreich, die gawalttätigen Verbrechen, Einbrüche, Diebstähle usw. vermehren sich immer mehr und mehr.
Da hilft die Soko Ost, Wunderwaffe der Polizei auch nichts mehr.