Gefühl und Herz

Die wahre Schönheit ist nicht körperlich,
sondern die der Seele,
die sich in den Augen widerspiegelt und die die Zeit nicht zerstören kann.”

“Denke einmal an die Geschwindigkeit des Gedankens,
Deines Gedankens,
der in einem Augenblick die ganze Welt durchquert... und wen immer du willst, erreicht.
Sorge dafür dass es nur ein Gedanke der Liebe ist.”

Suche die Schönheit in allen Dingen,
auch in den kleinsten, denn die Schönheit ist überall.
Sie ist die Berührung der Gottheit, die die Dinge göttlich macht.
Der Flügel einer Fliege ist schillernd wie ein Regenbogen.
Die Haut der Schlange hat harmonische, geometrische Zeichnungen.
Suche die Schönheit und Du wirst Freude finden...”

“Wenn uns etwas verwundet,
ziehen wir uns in uns selbst zurück,
vom Schmerz gezeichnet weinen wir vor einer Tür die ins Schloss gefallen ist und merken nicht,
dass sich hinter uns eine neue, grössere und schönere Tür geöffnet hat.”

die wunden der liebe heilen nur sehr langsam
doch sie können vergehen, wenn du dazu bereit bist,
neuem die türen zu öffnen, zu vergessen,
und die neue liebe anzunehmen,

wer sich ins getummel, ins leben wirft
kann die große liebe seines lebens finden,
aber er kann auch seine geldbörse verlieren........

Der Baum des Lebens

Als Adam lag im Todeskampfe schon,
Schickt' er zum Paradiese seinen Sohn,
Zu holen einen Zweig vom Lebensbaum,
Und zu genesen hofft' er noch davon.
Seth brach das Reis, und als er's hergebracht,
War schon des Vaters Lebenshauch entflohn.
Da pflanzten sie das Reis auf Adams Grab,
Und fortgepflanzt ward es von Sohn zu Sohn.
Es wuchs, als in der Grube Joseph lag,
Und Israel in der ägypt'schen Fron.
Des Baumes Blüten gingen duftend auf,
Als David harfend saß auf seinem Thron.
Dürr ward der Baum, als an dem Weg des Herrn
Irr' ward in seiner Weisheit Salomon.
Doch die Geschlechter hofften, daß ihn neu
Beleben sollt' ein andrer Davidssohn.
Das sah im Geist der Glaube, da er saß
Im Leid an Wasserflüssen Babylon.
Und als der ew'ge Blitz vom Himmel kam,
Zerbarst der Baum mit hellem Jubelton;
Begnadigt ward der dürre Stamm von Gott,
Zu dienen zu dem Holz der Passion.
Es zimmerte die blinde Welt aus ihm
Das Kreuz und schlug ihr Heil daran mit Hohn.
Da trug der Baum des Lebens blut'ge Frucht,
Daß, wer sie koste, Leben sei sein Lohn.
O Freimund, sieh! der Baum des Lebens wächst,
Ausbreitend sich, je mehr ihm Stürme drohn.
Die ganze Welt ruh' unter seinem Schirm!
Die halbe ruht in seinem Schatten schon.

Friedrich Rückert

tief in der stille der nacht,
wenn sie entfaltet all ihre pracht
die sterne am firmament
leuchten wie es jeder kennt,
der schein des mondes wunderschön
wie du es vorher hast noch nie gesehen,
in diesem glanze, geblendet vom licht
sehe ich dich noch nicht,
dort wo einst wandern die seelen,
wird dir keiner befehlen
du kannst hingehen wo immer du willst,
und deine sehnsucht wird gestillt,
viele dinge werden dann geschehen
und sie werden sicher wunderschön.
lass dich verführen,leg dich ins moos
das ist ein weicher schoß
deinen kopf bette zur ruh
schnür den wanderschuh
geh auf deine lange reise
aber beweg dich leise,
du könntest kobolde wecken
sie würden dich sehr wohl necken,
die elfen helfen dir dich zu finden,
niemand wird dich an sich binden,
doch möchtest du zweisamkeit leben
dann komm, es wäre zu bestreben
alles was du dir erträumst,
was du bis heute schon versäumt
das soll jetzt alles so geschehn.
ist die welt nicht schön

mei könnts Ihr schön dichten

lieber ers,
auch dir will ich ein gedicht heut schreiben,
es soll dir die zeit vertreiben,
schwer ist so ein forum zu führen
doch gemeinsam sollte es uns berühren
wir bemühen uns mit aller kraft
und bald haben wir es auch geschafft,
es kommen sicher viele herein
dann wollen wir fröhlich sein
du schwirrst des nächtens oft herum
und hast selten publikum
auch ich bin oft zu später stunde hier,
oftmals steh ich allein mit mir
doch freude macht das schreiben immer
sitz vor dem pc im zimmer,
ich wünsche allen frohes treiben
und immer wieder lustiges schreiben
mich freuts im rwr, bin gerne hier
ich würd gern spielen ein lied auf dem klavier
jetzt ist das gedichterl aus
und ich geh langsam wieder nach haus.

sanft streicht der wind dir durch das haar
in mir wirds auf einmal so sonderbar
ist es liebe, die mich umfängt
mein herz an einem seidigen faden hängt
aufgeregt und zitternd steh ich hier
würd gern lachen und scherzen mit dir
doch irgendwie bin ich gehemmt
könnt auch sagen verklemmt.
möcht dir gern die hände halten
unsere gefühle neu verwalten
ich trau mich nicht dich berühren
oder gar dich verführen,
wenn du mich dann nicht magst,
vielleicht nein zu mir sagst,
könntest auch das herz mir stehlen
oh wie würd ich dich verwöhnen
doch die zukunft ist mir noch nicht klar
weil ich genauso klug wie gestern war
ich weíß nicht was du für empfindest
ob du dich auch an mich bindest.
am besten ich frag dich einfach geradezu
dann hat meine seele endlich ruh.

man liebt und möchte einfach leben
dabei kann es dir nicht so viel geben.
man wartet auf den einen moment
der dir alles bedeutet, den jeder kennt,
plötzlich wird dir alles genommen
du bist betroffen wirst nichts bekommen,
du musst wieder warten, hoffen bangen, sehnen
das schicksal will dich nicht verwöhnen,
traurig bleibst du dann zurück
wartest vergeblich auf das eine glück,
die tränen fließen, füllen einen see,
was hilft es, es tut nur weh,
willst du die liebe wachsen sehen,
dann muss sie durch die nähe bestehen,
nichts will mehr freude machen,
mir ist einfach nicht zum lachen,
ich möcht mich heut vergraben
mich nicht an schönen dingen laben
ich bin innerlich so schwer getrofffen,
woran soll ich glauben, wie noch hoffen,
die entfernung ist zu groß
was kann ich tun, was mach ich bloß
plötzlich eine andere situation
es geht ja doch, ich fahre schon,
hin zu dir, alle türen offen
ich fühl mich als hätte ich schnaps gesoffen.
bin so glücklich wie noch nie
geh schon förmlich in die knie
ich bin erfüllt von meinem glück
all die hoffnung kehrt wieder zu mir zurück
ich fühl die liebe so sehr in mir
bald bin ich bei dir.......................

In der Liebe gibt es die schöne Sprache des Schweigens,
welche mehr erregt als das Reden.
Jean-Jacques Rousseau

dein blümchen ist verblüht,
deine liebe niemals wieder glüht,
du liebst nur dich alleine,
deshalb wirst du einsam sein,
keine tränen werden fliessen,
also werden auch keine blümchen spriessen,